Typen von Stickstoffgeneratoren
Für die Stickstoffproduktion vor Ort kommen zwei verschiedene Technologien zum Einsatz: Druckschwankungsadsorption (PSA) und die Membrantechnologie. Hauptbestandteil ist dabei jeweils Druckluft, die 78 % Stickstoff enthält. Im Generator wird dieser Stickstoff von der restlichen Luft getrennt.
In einem PSA-Generator geschieht dies durch Adsorption. Der Generator besteht aus zwei separaten Druckbehältern. Einer von ihnen wird verwendet, um den Stickstoff herauszufiltern, während der andere regeneriert.
Wie der Name schon sagt, enthält ein Membrangenerator eine Membran, die mit kleinen, hohlen Polymerfasern gefüllt ist. Nicht alle Gase, Dämpfe und Verunreinigungen können die Membranfaserwand mit derselben Leichtigkeit passieren. Dadurch kann das Stickstoffgas von der Druckluft getrennt werden. Dies wird als „Permeation“ bezeichnet.
Mit einem PSA-Generator produzieren Sie Stickstoff mit einer Reinheit von bis zu 99,999 % und benötigen weniger Druckluft. Die Ansaugluft für den Kompressor muss jedoch sehr sauber und trocken sein. Die Reinheit, die ein Membrangenerator erreichen kann, ist etwas geringer. Wie bereits erwähnt, erfordern die meisten Anwendungen jedoch nicht die höchste Reinheit. Ein Vorteil dieser Technologie ist, dass die Ansaugluft Wasserdampf enthalten kann.