Unterschiedliche Arten des Laserschneidens
Laserschneiden hat sich zur bevorzugten Methode für die Metallherstellung in Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Bauwesen entwickelt. Es ist nicht nur weit verbreitet – es ist heute das größte Segment des Metallbearbeitungsmarktes. Auch bei Pneumatech werden die Haubenbleche von Gasgeneratoren mit Lasertechnologie präzise geschnitten.
In Schneidmaschinen kommen mehrere Lasertechnologien zum Einsatz, die jeweils klare Vorteile bieten:
- CO₂ -Laser: Einst die dominante Technologie, eignen sich CO₂-Laser gut zum Schneiden von Nichtmetallen und dickeren Materialien. Sie erfordern jedoch komplexere Lasergase und häufigere Wartung.
- Faserlaser: Heute die gängigste Wahl zum Schneiden von Metallen, insbesondere dünneren Blechen. Sie bieten hohe Schnittgeschwindigkeiten, einen geringeren Stromverbrauch und einen minimalen Wartungsaufwand.
- Scheiben- und Diodenlaser: Als Teil der Festkörperlaserfamilie gewinnen sie an Bedeutung in Anwendungen, die Präzision, Zuverlässigkeit und reduzierte Betriebskosten erfordern.
Jeder Lasertyp interagiert unterschiedlich mit dem zu schneidenden Material, was sich direkt auf die Auswahl des Hilfsgases auswirkt. So lassen sich Faserlaser häufig effektiv mit Stickstoff kombinieren, um saubere, oxidfreie Schnitte zu erzielen – besonders wichtig bei Anwendungen, bei denen die Nachbearbeitung begrenzt ist.